Samstag, 25. August 2007

Hawke's Bay

Diese Woche war ich für drei Tage mit meinen „Mitbewohnern“ on tour. Und zwar mit der süßen Sophie, hier seht ihr sie wie sie sich am Strand von Napier rekelt;


mit ihrem kleingewachsenen Freund MJ, dessen Initialen für Michael Jackson stehen…das ist tatsächlich sein richtiger Name;

mit der verrückten Rachel, die die Tage leider nicht in all zu guter Stimmung war, da ihre Eltern nun für ein Jahr nach England ausgewandert sind;


und zu guter letzt noch mit der immer lachenden Ashlee, bei der ich leider Kommunikationsprobleme habe. Muss wohl an ihrem Dialekt liegen.

Und zwar starteten MJ, Rachel, Ashlee und ich am Montagnachmittag mit dem Bus zum Bahnhof. Dort gab’s gleich den ersten Zwischenstopp in einer Kneipe. Anschließend ging es mit dem Zug nach Palmerston North (an der Westküste). Übrigens der Sonnenuntergang während der Fahrt war traumhaft. In Palms angekommen, holte uns Sophie mit ihrem kleinen Ford ab. Nachdem das Gepäckverstaut und alle angeschnallt waren, ging es dann weiter nach Porangahau (Hawke’s Bay an der Ostküste). Unterwegs gab es einen kleinen Zwischenstopp at Sophie’s place. Dort schnorrten wir ein paar Cornflakes und bewunderten die Bilder ihrer Mutter, die hier eine bekannte Künstlerin ist. Außerdem stoppten wir wohl am kleinsten KFC

der Welt und kurz vor zehn marschierten wir noch in einem Supermarkt ein. Gegen 23 Uhr kamen wir dann im Ferienwohnhaus an. Es war dunkel, so konnte ich nicht allzu viel sehen, doch das Meer war nicht zu überhören. Nach nem Filmchen ging es dann zu Bett, doch war die Nacht nicht allzu angenehm, da es echt verdammt kalt war.

Meine Nase war am nächsten Morgen durchgefroren. Den anderen erging es genauso, sodass wir uns alle bei Sophie und MJ im Bett zum Gruppenkuscheln zusammen kneulten.

Danach gab es unter blauem Himmel Frühstücksflocken auf den Treppenstufen der Veranda. Gar nicht mal übel! Dabei wurden wir unter skeptischen Blicken von den Nachbarn begrüßt.

So verbrachten wir den Tag hauptsächlich mit Entspannen und mit dem Auto durch die Landschaft zu gurken, auf der Suche nach Empfang. Die scheinen echt Handysüchtig zu sein. Nun denn, ich hab die Chance genutzt Bilder zu machen.

Die Landschaft sieht aus, als ob sie mit einem grünen Teppich überzogen wäre. Doch außer Schafe und Kühe gab es da nicht allzu viel zusehen. Leider! Um ehrlich zu sein, fand ich die Landschaft zumeist ziemlich öde. Hier im Osten scheint es wenn, nur Hügel zu geben, ansonsten handelt es sich eher um Flachland. Nur was überhaupt nicht reinpasst in die Landschaft, sind die Palmen. Palmen neben einer Schafsherde, das beisst sich doch!!! Schade, dass ich kein Bild dazu hab...

Am späten Nachmittag konnte ich meine Flatmates dann überreden mit mir ne Runde Schwimmen zugehen. Und tatsächlich, sie waren Feuer und Flamme dafür. Das Lustige war, dass sie zum Teil ihre Bikinis oder Badehosen über die Leggins zogen… um sich angeblich vor der Kälte zu schützen…

Das Wasser war mehr als nur erfrischend und ich hatte so meine Hemmungen davor. Erst die Wellen, die gar nicht mal so klein waren und dann noch dieses Rauschen. Einfach nur gewaltig! Das hört sich jetzt vielleicht so an, als ob ich noch nie am Meer gewesen wäre, aber so laut habe ich es noch nie war genommen… lag wohl am Wellengang oder daran, dass es keine Bucht sondern ein ellenlanger Strand war…oder, was am Wahrscheinlichsten ist, man kann das Mittelmeer nun mal nicht mit dem Pazifik vergleichen ;-)
na ja, jedenfalls kann ich nun von mir behaupten, dass ich im Winter (August) in Neuseeland schwimmen war.

Am nächsten Tag fuhren wir nach Napier. Dort gab’s zu Mittag und nen kleine Stadtbummel. Außerdem waren wir in einem Opossumladen, wo es Opossumfell gab, was sonst?

Die Viecher scheint es hier wie Sand am Meer zu geben, denn auf den Landstraßen konnte man etliche sehen, die jedoch bedauerlicherweise genauso leblos waren wie in diesem Geschäft.

Gegen Nachmittag trafen wir Jessica eine weitere Mitbewohnerin. Und so ging es per Autokolonne zu ihr nachhause. Ein schönes Haus. Alles in weiß. Typisch Strandhäuser. Dort warteten wir Dip und Crisps naschend und Soaps und Sitcoms schauend auf das von Jessicas Mutter zubereitete Abendessen. Was übrigens sehr lecker war. Es gab auch diese süßen Kartoffeln (Kumra). Yummy!!

Und der Nachtisch! Der war der absolute Hammer. Dunkler Schokokuchen mit Schokopudding und Vanilleeis. Besser geht es nicht!

Am nächsten Morgen hieß es dann leider wieder Sachen packen und ab nach Taupo, wo MJ und ich den nächsten Bus zurück nach Wellington nahmen.


Und hier wie immer noch ein paar Bilder, die ich euch nicht vorenthalten möchte:Ich hab mich ganz erschrocken, als mich dieser Hund hier beim Fotografieren mit seiner Anwesenheit überraschte...
Der Strand bei Napier

Freitag, 24. August 2007

In the meantime...

...wurde viel ausgegangen und neue Bekanntschaften gemacht, sowie Freundschaften geschlossen. So liefen Julia und ich eines Tages den zwei netten Herrn, John und Moses über den Weg. John ein ruhiger und sensibler Vegetarier und Moses ein durchgeknallter und lebensfroher Afrikaner. Sofort kristallisierten sich zwei Teams heraus: Die Vegies (Julia and John) und die Meatlovers (Moses and me)! Egal was wir unternahmen, ob Poolspielen oder Rockclimbing, es gab immer einen Wettkampf zwischen den beiden Teams. Und nun seid ihr dran. Wer gewann wohl die meisten Spiele? Seid ihr eher auf der Seite der Vegies oder der Meatlovers? Outet euch! Bevorzugt ihr eine knackige Karotte einem saftigen Stück Fleisch? Welche Nahrung gibt einem mehr Kraft?

Nun wieder zurück zu den News:

Neben diesen zwei Verrückten lernten wir mittlerweile auch die ganze Bandbreite unserer Arbeitskollegen kennen. Natürlich war auch mal ein Absacker mit ein paar von ihnen nach der Arbeit in der nächsten Kneipe drin.


Letzten Sonntag bekam ich besuch von Gregor, einem Kommilitonen aus Deutschland. Sein Blog ist übrigens rechts an der Seite verlinkt. Er ist für knapp 3 Monate als Backpacker in Neuseeland unterwegs, hat im Norden angefangen und hat sich nun praktisch bis zur Mitte, Wellington vorgehangelt. Nachdem ich ihm ein bisschen die Stadt gezeigt hatte, ging es dann zu der Bar/dem Restaurant Southern Cross. Der Name Southern Cross (Southcrux) bezieht sich auf ein Sternzeichen, das man hier auf der Südhalbkugel sehen kann und auch auf der Neuseeländischen Flagge abgebildet ist. Es besteht aus vier Hauptsternen. Soweit ich weiß, sind diese Sterne auch auf den Landesflaggen von Samoa und Australien.

Hier noch ein Bildchen von mir mit einem meiner Mitbewohner, Rueben. Ein regelmäßiger Kirchengänger, der weiß, wie man sich zum Ausgehen anzieht und stylish perfekt dazu tanzt. Es ist immer wieder beeindruckend was Kleidung bewirken kann… Irgendwann, hoffe ich, doch einmal ein Bild davon schießen zu können.

Oh mein Gott!! Nur mal so neben bei: Ich glaube ich habe gerade beim Veröffentlichen dieses Posts mein erstes Erdbeben erlebt. Puhh! Ich muss gleich mal jemanden fragen was das eben war. Jedenfalls hat mein Bett plötzlich total gewackelt, obwohl ich ganz ruhig darauf saß...uiuiui!



Sonntag, 12. August 2007

Mount Victoria lookout and lookout walkway

Jaja, jetzt bitte keinen Anfall kriegen!!! Ich weiß, dass ich mal wieder total viele Bilder bei diesem Post verwende, aber wer mich kennt, weiß, dass mir Entscheidungen oft sehr schwer fallen.

Letzten Sonntag, am fünften August, war das Wetter fantastisch, bis auf den Wind. Das wollte ich ausnutzen, und so machte ich mich auf den Weg, den nächst besten Berg zu besteigen um Wellington und die See einmal von oben zu sehen. Außerdem war ich neugierig, was wohl hinter dem Berg sich so tummeln mag. Hm, leider kam ich anfangs nicht sonderlich weit. Denn mein Weg endete vor einem Tunnel, der anscheinend direkt auf die andere Seite des Berges führt. Jedoch war es mir zu gefährlich dort durchzugehen, denn es ging eine Einbahnstraße hindurch und einen Fußgängerweg gab es auch nicht. Ich fragte ein paar Bauarbeiter nach einem Wanderpfad und wie es der Zufall so wollte, fuhr mich auch gleich einer der Jungs mit seinem kleinen Truck bis auf die Spitze des Mount Victoria. Während der Fahrt hatte ich mit seinem herumfliegenden Werkzeug zu kämpfen. Denn die Fahrt Bergaufwärts war doch sehr kurvig und er fuhr nicht gerade sehr langsam. Nun ja, es hat sich gelohnt, die Aussicht war fantastisch!!!! Ich war absolut überwältigt. Doch bitte überzeugt euch selbst. Schaut euch dir Bilder an. Sie das nicht wunderbar aus?

Ich hatte so meine Mühe, die Kamera still zu halten, denn der Wind war einfach umwerfend. Ich konnte kaum stehen bleiben und war nur am Rumschwanken. Letztendlich musste ich von der Spitze runter, denn der Sturm drohte mich runterzufegen. Hammer!!! Ich hätte gern mal gewusst, welch eine Windstärke da oben gewütet hat.


























































Lookout Walkway

Die Stromleitungen sehen hier manchmal sehr beängstigend aus...









Montag, 6. August 2007

Mein Arbeitsplatz am Civic Square


Mein Arbeitplatz

Es haben ja nun schon viele von euch nachgefragt, wo und was ich arbeite und wie es mir dort so ergeht.

Ich wollte eigentlich erst ein paar Bilder machen und dann einen Bericht schreiben. Doch ist das leider nicht erlaubt. What happens here, stays here! Das ist das Motto!

Deshalb streng vertraulich.

Ein bisschen was kann ich euch ja doch erzählen:

Ich arbeite in der RA Company (Restaurant Associates). Diese Company verfügt über drei Gebäude. Das Michael Fowler Centre, die Town Hall (zusammen auch Convention Centre genannt) und die TSB Bank Arena. Es sind ständig irgendwelche riesen Veranstaltungen hier. Diese Woche Freitag zum Beispiel, können wir auf einem Konzert von Bob Dylan in der TSB Arena bedienen. Ich bin total aufgeregt!!!

Samstags sind meistens irgendwelche Dinner. An meinem ersten Samstag zum Beispiel war das Gala Awards Dinner, oder so. Es ging jedenfalls um Architektur.

Und da hatten wir etwa um die 400 Gäste! Ich sag euch, die Tischdekoration war absolut umwerfend. Man sah eigentlich vor lauter Zeugs auf dem Tisch, den Tisch nicht mehr.

Letzten Samstag musste ich auf drei Events bedienen. Auf der Affordable Art Show, bei dem Creative New Zealand Dinner und auf einem Highschoolball. War alles ganz interessant und es sind auch immer andere Arbeitskollegen. Dieses Mal hat es richtig Spaß gemacht, obwohl ich 14 Stunden am Stück gearbeitet hab.
Es war von allem etwas dabei. Ich habe ganz gute Kunst sehen können, Maoritänze, sowie Gesänge(alle Achtung) und kreischende Teenager in schönen und verrückten Ballkleidern. So kann das Arbeiten echt zur spannenden Abwechslung werden.

Doch kann es auch sehr langweilig sein. Solche Events wollen nämlich gut vorbereitet sein und das heißt bei angenommen 400 Gästen, 400mal dasselbe tun…400 main knives, 400 entree knives, 400 main forks, 400 entree forks, 400 siteplates….and so on. Da hilft dann nur noch ans Geld zu denken!!!

Außerdem hab ich so meine Problemchen… bei diesen Dinner werden oft sehr schwere Porzellanteller verwendet und da ich nicht gerade die stärkste bin, musste ich mich beim Raustragen dieser Teller ganz schön zusammen reißen um sie nicht fallen zu lassen. Wenn die Tische nur einen Meter weiter weg gewesen wären, hätte ich die Teller fallen lassen. Ich musste bestimmt zehnmal raus und jeweils zwei Teller tragen. Trotz Tücher hab ich mir leider die Finger verbrannt, die übrigens gar nicht mehr aufhören wollten zu zittern. L @ Astrid: Respekt! Nun weiß ich warum du solche Arme oder besser gesagt solch eine Kraft hast, denn du brauchst sie ganz bestimmt!!

Ansonsten klappt es eigentlich ganz gut. Die Deutschen scheinen einen ziemlich guten Ruf zu haben, denn wir werden ständig in den höchsten Tönen gelobt. Und wisst ihr was fantastisch ist!!!??

Wir bekommen immer was zu Essen und zwar umsonst. Und ich muss sagen, es schmeckt gut! Mal schauen, vielleicht komm ich mit ein paar Kilo mehr nachhause ;-)

Keine Angst, bei der Rumlauferei bekomm ich eher stramme Beine.

Herwig ein Österreicher ist der Chef von der Company. Mit seinen witzigen Sprüchen kommt er ganz locker und cool rüber, doch hat er auch so seine Ansprüche. Schließlich ist dieser Laden, oder diese Catering Firma nicht umsonst der/ die beste der Stadt.

Unsere Arbeitskleidung ist schlicht. Sie ist komplett schwarz, also total unauffällig und gestern hab ich auch eine Accesscard bekommen. So hab ich zu allem Zutritt. Die scheinen hier großes Vertrauen in uns zu haben. Ich bin mal gespannt, wie sich das weiterhin so entwickelt.

Ich arbeite fast jeden Tag, außer sonntags. Und manchmal sogar zwei Schichten pro Tag.




Von der alten in die neue Wohnung

…von der „komfortablen“ in die etwas weniger komfortable Bude… von der Routine in die Party Wohngemeinschaft… ich sag nur: ab in die Höhle des Löwen!

Ja das hört sich jetzt vielleicht etwas übertrieben an, aber ich bin tierisch aufgeregt und werde mich wohl auf einiges gefasst machen müssen.

Hier der Blick aus meiner alten Wohnung im 9. Stock. Der unglücklich gezeichnete weiße Pfeil zeigt auf das Gebäude in dem sich meine neue Wohnung befindet. Also nur ein paar Häuser weiter!Und hier sind ein paar Bilder bezüglich der alten und der neuen Wohnung. Ach ja, auf einem der Bilder könnt ihr auch meinen nun ehemaligen Mitbewohner Ali sehen, bei einem schicken Glas Wein „Müller Thurgau“ ;-)


Dies ist das Wohnzimmer mit Küche. Schade dass Ali über keinerlei Bilder oder anderes Deko verfügt. Die Wohnung wirkt so leider sehr kahl...





Das war unser Zimmer. Klein aber fein! War nicht ganz einfach ein Bild davon zu machen... zugegebenermaßen, das Foto gibt nicht viel her, aber nun ja, es gibt auch nicht mehr zu sehen.






Tatatataaaaaaaaaaaaa…. Die neue Wohnung!!!

Wie ihr sehen könnt, ist es nicht ganz so ordentlich in der neuen Wohnung, was aber eigentlich auch nicht anders zu erwarten ist bei den ganzen Leuten die hier ein- und ausgehen. Denn obwohl ich nur mit zwei Jungs (Luke und Reuben) und einem Mädel (Sophie) ein Apartment teile, heißt das noch lange nicht, dass hier sonst keiner die Küche benutzt. Nein, es sind bestimmt an die zehn Leute, die sich hier wie zuhause fühlen. Egal wann ich die Wohnung betrete, sitzt da ne Horde Teenies beim Kaffeeklatsch,

was ne super Sache ist. Es ist immer was los und es scheint nie langweilig zu werden. Ich hoffe, ich werde sie bald zusammenpferchen um ein Foto von ihnen schießen zu können. Ich sag nur der Kleidungsstil von manchen, ist echt der Hammer!!!

Courtenay Place und Cuba Street

So, nun hab ich ja leider schon seit einigen Tagen nichts mehr von mir hören lassen.

Am Dienstag ist auch nicht all zu viel passiert. Wo hingegen am Mittwoch die Sache endlich ins Rollen kam.

Eigentlich wollten wir ja schon letztes Wochenende auf die Piste gehen, jedoch wurde es durch die Arbeit doch recht spät (2 Schichten = 10.00am – 02.00am) und Julia hatte Probleme mit ihrem Knie, sodass wir doch nicht aus waren. Gestern hingegen (sprich Mittwoch), wollten wir es endlich wissen. Ist das Wellingtoner Nachtleben wirklich so prickelnd wie alle behaupten? So machten wir uns auf zum Courtenay Place und zur Cuba Street, die „Partymeile“ von Wellington. Wir hatten zugegebenermaßen mehr erwartet. Es waren zwar viele Leute unterwegs, aber die Clubs waren größten Teils nur sperrlicht gefüllt.

Da gibt es eine ganz positive Sache an Neuseeland. Rauchen ist nur auf der Straße erlaubt. So konnte man ganz beruhigt durch die Clubs gehen und musste nicht immer Ausschau nach Zigarettenstummeln halten, die einen jeden Augenblick verbrennen könnten. Außerdem stinkt und müffelt man nicht so ekelhaft am nächsten Tag. Man riecht immer noch nach Parfüm und nicht nach Zigaretten. Ich oute mich. Ich bin absoluter Nichtraucher und hasse Zigaretten egal welcher Art!

…So nun aber weiter im Kontext. Wir waren in Clubs wie dem Establishment, dem Maya und nach vielen andren kamen wir dann endlich in einem Club an, in dem Lifemusik gespielt wurde. (Ich kann mich leider nicht mehr an den Namen erinnern) Dort kamen wir auch schnell mit Leuten ins Gespräch und konnten mit beruhigten Gewissen, unsere Englischkenntnisse trainiert zu haben, nachhause gehen. Nur mal so neben bei, egal wo man hinkommt…man hat immer das Gefühl das Englischstudium würde einen geradezu verfolgen. Kommilitonen wissen bescheid! ;-)

Die Clubs hier in Wellington sind ziemlich abwechslungsreich und anders. Das Gute ist, dass man keinen Eintritt bezahlen muss, sodass man praktisch á la Monkey Jump von einem Club zum nächsten springen kann und letztendlich dort bleibt wo es einem am Besten gefällt.

Es ist kaum zu glauben wie die Leute hier rumlaufen, bzw. ausgehen. Wie ihr selbst auf dem Temperaturangabe rechts sehen könnt, haben wir’s hier gerade mal um die 12 Grad warm/kalt und die Leute laufen hier in kurzen Hosen und T-shirts rum. Das ist der Hammer. Doch nicht nur das ist eigenartig, sondern auch die Art wie sie sich kleiden. Extravagant, ausgeflippt, geschmack- und fantasievoll, andere wiederum total zerfetzt und geschmacklos. Oder wie einer meiner neuen Mitbewohner demletzt noch über eine andere Mitbewohnerin sagte: You don’t dress up normal, but GOOD!!!

Ich versuch demnächst mal ein paar Bilder zu machen…